"Bei der Bundestagswahl geht es um Stabilität für unser Land. Nur eine Koalition aus Union und FDP bietet diese Stabilität. Alles andere sind unsichere politische Varianten. Das gilt natürlich für rot-rot-grüne Experimente, aber auch für eine Neuauflage der Großen Koalition im Bund. Denn die SPD würde vom ersten Tag an die passende Gelegenheit suchen, um den Schwenk hin zu einem Linksbündnis zu praktizieren.", mit diesen Worten warb der Generalsekretär der CDU Deutschlands, Ronald Pofalla, beim CDU-Bürgergespräch in Luckau für eine starkes Ergebnis der CDU im Bund und in Brandenburg.
Tamara Zieschang und die märkische Spitzenkandidatin Johanna Wanka riefen dazu auf, die nächsten Tage für Gespräche mit Freunden, Nachbarn und Arbeitskollegen zu nutzen, um für jede Stimme für die CDU zu kämpfen. Angesichts einer unsicheren wirtschaftlichen Lage komme es mehr denn je darauf an, besonnen, aber gleichwohl entschlossen die Weichen für einen neuen und nachhaltigen Aufschwung zu stellen. Angela Merkel habe bewiesen, dass sie dafür die Richtige sei. Und wer Angela Merkel als Bundeskanzlerin wolle, müsse CDU wählen.
"C wie charmant, chic, couragiert und charismatisch wie Lübben, D wie duftend, durchdacht, dynamisch und dufte wie das Spreewaldfest, U wie ursympathisch, umwerfend, unerreicht und unersetzlich wie der Kahnkorso - mit einem Wort: CDU.", so wurden die märkische Spitzenkandidatin Johanna Wanka und Tamara Zieschang gleich mehrfach beim Lübbener Kahnkorso aus Anlass des Spreewaldfestes begrüßt.
Bei der Kahnfahrt durften die Lübbener CDU-Stadtverordneten Benjamin Kaiser und Joachim Wedekind nicht fehlen. Gemeinsam verteilten die CDU-Politiker Gurken und Schmalzstullen an die vielen tausend Schaulustigen. Auf den Fließen herrschte mit über 50 teilnehmenden Kähnen ein buntes und reges Treiben. Der mit orangen Blumen und Luftballons geschmückte CDU-Kahn garantierte mit Steuerrad und erfahrenem Kahnfährmann einen "Klaren Kurs".
Der niedersächsische Ministerpräsident Christian Wulff war gemeinsam mit der märkischen Spitzenkandidatin Johanna Wanka und Tamara Zieschang auf Wahlkampftour im Spreewald unterwegs. Bei herrlichem Spätsommerwetter genossen die CDU-Politiker eine spreewaldtypische Kahnfahrt rund um die Lübbener Schlossinsel. Mit von der Partie war auch Ehefrau des stellvertretenden CDU-Bundesvorsitzenden, Bettina Wulff.
Bei der Kahnfahrt kam die Politik nicht zur kurz: Niedersachsen und Brandenburg verbindet nicht nur eine gemeinsame Landesgrenze. Beide Bundesländer sind Flächenländer, mit einem hohen Interesse an einer gesunden und starken Landwirtschaft. Die CDU macht sich daher für mehr Wettbewerbsfähigkeit und weniger Bürokratie für die landwirtschaftlichen Betriebe stark. Dabei ist es ein Anliegen, die zeitliche Befristung der Steuersenkung bei der Agrardieselsteuer aufzuheben, damit die Kostenentlastung dauerhaft wirkt. Die CDU will zudem die steuerlichen Voraussetzungen dafür schaffen, dass Landwirte Preisschwankungen durch Risikorücklagen abfedern können.
Vor der Kahnfahrt, die bei "Gurken Paule" startete und im Rosengarten des Lübbeners Ferdinand Muschick mit der Pflanzung einer Rose endete, war der niedersächsische Ministerpräsident Christian Wulff vom Bürgermeister der Stadt Lübben, Lothar Bretterbauer (CDU), auf der Bühne auf dem Marktplatz als Gast der Stadt und des Spreewaldfestes begrüßt worden. Auf dem Marktplatz nahmen viele Lübbener Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit war, mit Christian Wulff, Johanna Wanka und Tamara Zieschang direkt ins Gespräch zu kommen.
Tamara Zieschang und weitere Bundestagskandidaten aller Parteien stellten sich den Fragen der Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe II des Gymnasiums Villa Elisabeth. Vier Themenblöcke gab der Politikkurs der 13. Gymnasialklasse vor: Umwelt, Bildung, Soziales und Afghanistan. Auch zur Frage nach dem Erhalt eines mehrgliedrigen Schulsystems bezog Tamara Zieschang klar Stellung: "Die CDU tritt für den Erhalt der Bildungsvielfalt und des gegliederten Schulsystems ein. Die Einheitsschule ist keine Lösung, das Gymnasium muss erhalten bleiben. In den nächsten Jahren kommt es aber nicht auf Strukturdebatten, sondern darauf an, dass die Schülerzahlen pro Klasse gesenkt werden, um die Begabungen jedes einzelnen Kindes bestmöglich zu fördern."
Der Ergebnis des Erstwählerforums war eindeutig: 30,3 Prozent der Schülerinnen und Schüler stimmten für die CDU, 21,1 Prozent für die Grünen, 19,7 Prozent für die Linke, 16,7 Prozent für die FDP und nur 12,1 Prozent für die SPD.
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