Herzlich willkommen!

Schönefeld - Eine Gemeinde startet durch

20. Juli 2009 | Großziethen

Tamara Zieschang mit dem brandenburgische Innenminister Jörg Schönbohm

Der brandenburgische Innenminister Jörg Schönbohm und Tamara Zieschang konnten sich bei einem Besuch in Großziethen ein Bild davon machen, was es heißt, in einer rasant und kontinuierlich wachsenden Gemeinde politische Verantwortung zu tragen. Um attraktive Wohn- und Lebensbedingungen aufrecht zu erhalten, die mit dem Wachsen der Gemeinde Schritt halten, muss Kommunalpolitik Weitblick beweisen. Der Bürgermeister von Schönefeld, Udo Haase, und der Ortsvorsteher von Großziethen, Hans-Georg Springer, planen beispielsweise mit Blick auf ausreichend Kita- und Schulplätze umsichtig und vorausschauend. Auch die noch im Bau befindliche neue Wache der Freiwilligen Feuerwehr Großziethen zeigt, dass sich die Gemeinde den mit dem Bevölkerungszuwachs einhergehenden Herausforderungen stellt.

Die Jugendfeuerwehr Großziethen demonstrierte Jörg Schönbohm und Tamara Zieschang im Rahmen einer Vorführung ihr Können. In der Jugendfeuerwehr sind 26 Kinder aktiv. Ortswehrführer Knut Eckstein und der Vorsitzende der Freiwilligen Feuerwehr Großziethen, Dietmar Schoelkopf, sind mit der Nachwuchssituation zufrieden.

CDU-Fachgespräch zur medizinischen Versorgung

16. Juli 2009 | Lübben

Tamara Zieschang beim CDU-Fachgespräch

Wie kriegen wir junge Ärzte in unsere ländliche Region? Diese Frage stand auch beim zweiten CDU-Fachgespräch zu "Medizinische Versorgung im ländlichen Raum sicherstellen" im Mittelpunkt der Diskussion. Tamara Zieschang hatte niedergelassene Ärzte, Vertreter von Krankenhäusern, der Wohlfahrtsorganisationen und der Kommunen hierzu eingeladen. Die gesundheitspolitische Sprecherin der CDU-Fraktion im Brandenburger Landtag, Roswitha Schier, schlug einleitend vor, verstärkt Anreize für eine Tätigkeit in ländlichen Regionen wie beispielsweise durch Stipendien für Medizinstudenten zu setzen. Daneben müssten weitere, die Ärzte entlastende Maßnahmen treten. "Hierzu zählt das erfolgreiche Pilotprojekt ‚Gemeindeschwester Agnes' aus Lübbenau.", sagte Roswitha Schier. Dabei war allen Teilnehmern des Fachgespräches klar, dass die Gemeindeschwestern einen Arzt nicht ersetzen und auch keine Konkurrenz zu Pflegediensten seien.

Im Rahmen des Fachgespräches wurden mehrfach die Kriterien für die Bedarfsplanung der ärztlichen Versorgung kritisiert. So sei beispielsweise nicht nachvollziehbar, dass Nervenärzte in Kernstädten rund 13.000 Einwohner, in ländlichen Kreisen jedoch über 46.000 Einwohner versorgen müssten. Hier sei dringender Handlungsbedarf. "Auch die Kommunen sind gefragt. Sie müssen sich in Zukunft gezielt um die Anwerbung von jungen Ärztinnen und Ärzten bemühen.", sagte Tamara Zieschang. Dabei sei auf die Erfahrungen von im Landkreis bereits erzielten Ansiedlungserfolgen zurückzugreifen.

< zurück |nächste Meldungen >

Impressum | Kontakt | Datenschutz