Herzlich willkommen!

Gedenken an den Bau der innerdeutschen Mauer

13. August 2009 | Großziethen

Tamara Zieschang mit Johanna Wanka bei der Gedenkveranstaltung zum Bau der innnerdeutschen Mauer in Großziethen (Schönefeld)

In der Nacht vom 12. auf den 13. August 1961 gab Walter Ulbricht den Befehl zur Abriegelung der Sektorengrenze in Berlin. In den frühen Morgenstunden des 13. August 1961 begannen bewaffnete Grenzpolizisten mitten in Berlin, Barrikaden zu errichten, Betonpfähle einzurammen und Stacheldrahtverhaue zu ziehen. Am 24. August 1961 wurde der erste Flüchtling, der 24jährige Günter Litfin, von DDR-Grenzwächtern bei einem Fluchtversuch von Ost- nach West-Berlin erschossen. Der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Arnold Vaatz, Johanna Wanka und Tamara Zieschang gedachten an der ehemaligen Grenze zwischen Großziethen (Schönefeld) und Buckow (Neukölln) des Mauerbaus und der Opfer an der innerdeutschen Grenze.

"Am 13. August 1961 wurde in Berlin die Mauer errichtet. Sie schnitt mitten in das Herz der Stadt, trennte Straßen, Stadtteile; trennte Familien, Freunde.", mit diesen Worten leitete Johanna Wanka das Gedenken an Christel und Eckhardt Wehage ein, denen stellvertretend für alle Opfer der Berliner Mauer gedacht wurde. Tamara Zieschang verlas die Biographie des Ehepaars. Christel und Eckhardt Wehage begingen im März 1970 nach ihrem gescheiterten Versuch, eine Maschine der Interflug von Berlin-Schönefeld nach Hannover zu dirigieren, aus Verzweiflung noch im Flugzeug Selbstmord.

Internationale Naturausstellung für die Lieberoser Heide

12. August 2009 | Lieberose

Tamara Zieschang bei einem Vororttermin zur Internationalen Naturausstellung in der Lieberoser Heide

INA - die drei Buchstaben stehen für ein spannendes und ehrgeiziges Vorhaben: eine Internationale Naturausstellung in der Lieberoser Heide. Nach einer sieben- bis zehnjährige Vorbereitungszeit, in der Projekte zum Thema "Mensch und Biodiversität" entwickelt und umgesetzt werden, könnten die Ergebnisse ähnlich der Internationalen Bauausstellung schließlich im Ausstellungsjahr präsentiert werden. Über die ersten Planungen für dieses weltweit bislang einmalige Vorhaben informierten sich die märkische Spitzenkandidatin der Brandenburger CDU Johanna Wanka und Tamara Zieschang bei einem Vororttermin.

Für die Entwicklung des ehemaligen Truppenübungsplatzes Lieberose und damit auch den Tourismus in der Region wäre die INA eine große Chance. Sie findet daher auch bei umliegenden Ämtern und Gemeinden breite Unterstützung. Auch die Stiftung Naturlandschaften steht hinter dem Projekt, die auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz Lieberose derzeit rund 3.150 Hektar der Flächen verwaltet. Sie will hier unter anderem ein deutschlandweit neuartiges Naturerlebnis realisieren: einen Moor-Wald-Erlebnispfad. Dabei sollen Besucher über einen unterirdischen Weg durch den Moorkörper über den Wurzelraum der Bäume durch Baumstämme hindurch bis über die Baumkronen emporsteigen können.

< zurück | nächste Meldungen >

Impressum | Kontakt | Datenschutz